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Nutzungsdauer.com gilt als Deutschlands führende Plattform für Gutachten zur tatsächlichen Restnutzungsdauer von Immobilien. Seit der Gründung im Jahr 2017 hat sich die Seite als Pionier im Bereich verkürzter Gebäudeabschreibungen etabliert und laut eigener Angaben bereits mehr als 200 000 Immobilien bundesweit begutachtet, wobei eine Anerkennungsquote von über 99 % erreicht wurde. Diese äußerst hohe Akzeptanz bei Finanzbehörden korrespondiert mit einer 100 %igen Geld-zurück-Garantie und einem umfassenden Rechtsschutz, falls ein Gutachten scheitern sollte – vom Einspruch bis hin zur Vertretung vor Gericht. Durch diese Kombination aus Seriosität, methodischer Tiefe und rechtlicher Absicherung entstand ein Verfahren, das sich im Markt stark hervorhebt. Grundlage ist ein mehrstufiger Prozess, der mit einer kostenlosen Ersteinschätzung beginnt. Diese Einschätzung prüft mittels weniger Objektangaben, ob eine verkürzte Nutzungsdauer realistisch ist. Nur bei positiver Prognose folgt der Gutachtenauftrag. Anschließend erfolgt die Begutachtung durch nach DIN EN ISO/IEC 17024 zertifizierte Sachverständige, die sämtliche fachlichen und normativen Kriterien einbeziehen, darunter auch Aspekte wie Nachfolgenutzung, Modernisierungsgrad und baulicher Zustand. Abschließend wird das Ergebnis vom Finanzamt anerkannt oder – bei etwaiger Ablehnung – durch Einspruch und gerichtliche Vertretung abgesichert. Das ergibt eine fast risikofreie Möglichkeit für Vermieter, ihre Steuerlast zu senken.

Ein zentrales Instrument auf nutzungsdauer.com ist der kostenfreie AfA-Rechner, der sowohl die jährliche Abschreibung anhand der gesetzlichen Pauschalwerte als auch bei individueller Gutachten-Nutzungsdauer simuliert. Damit können Eigentümer unmittelbar erkennen, wie viel Steuern sie mit einem entsprechenden Gutachten einsparen könnten. In der aktuellen Gesetzgebung entsprechen für Immobilien, die zwischen 1925 und 2022 fertiggestellt wurden, lineare Abschreibungen von 2 % p. a. über 50 Jahre; ab Baujahr 2023 erhöht sich der Satz auf 3 % für eine Nutzungsdauer von 33 1⁄3 Jahren. Sobald eine tatsächliche Restnutzungsdauer mittels Gutachten nachgewiesen wird, steigt der Abschreibungssatz, was zu spürbar höheren jährlichen AfA-Werten führt. Die Benutzeroberfläche erlaubt das Eintragen relevanter Parameter – etwa Baujahr, Fläche, Modernisierungsmaßnahmen – und simuliert anschließend die wirtschaftlichen Effekte. Der AfA-Rechner ist so notiert, dass Steuerersparnisse transparent berechnet werden – wie zum Beispiel bei einem 1,78 Mio-Euro-Objekt mit 50-Jahre-Gesetzesgrundlage versus individueller 32-Jahre-Nutzungsdauer, was fast 8 700 € Einsparung pro Jahr bedeuten kann. Solche Beispielrechnungen machen greifbar, wie sich ein Gutachten konkret auf Rendite und Cashflow auswirken kann. Zusätzlich erleichtert ein Excel-Import-Template die Eingabe von Objektdaten, wodurch der Zugang auch für größere Portfolioinvestments optimiert wird.

Ein wesentliches Argument für die Glaubwürdigkeit der Gutachten ist das deutschlandweite Netzwerk an Fachgutachtern, die alle über die international anerkannte DIN EN ISO/IEC 17024-Zertifizierung verfügen. Diese Zertifizierung stellt sicher, dass die Gutachter nach einheitlichen Standards arbeiten und Experten auf ihrem Gebiet sind. Laut Webseite sind über 60 Mitarbeitende im Bereich Immobilienbewertung beschäftigt, und bundesweit stehen Sachverständige bereit, auch vor Ort oder per Videotermin Besichtigungen durchzuführen. Die Gutachtenmethodik berücksichtigt neben gesetzlichen Vorgaben (z. B. ImmoWertV, BMF-Schreiben vom 22.02.2023) auch bauliche Besonderheiten, Modernisierungshistorie und mögliche Nutzungsänderungen – etwa eine Nachfolgenutzung nach Umbauten. Diese ganzheitliche Betrachtung entspricht den Anforderungen der Finanzbehörden und erhöht die statistische Anerkennungsquote. Sollte trotz aller Qualität das Finanzamt ablehnen, übernehmen die Gutachter eine Nachbesserung und Einspruchbegründung – ohne weitere Kosten für Eigentümer und mit Aussicht auf gerichtliche Durchsetzung. Die Kombination aus zertifizierter Expertise, methodischer Tiefe und rechtlicher Anschlussfähigkeit macht den Unterschied.

Für Vermieter entsteht durch ein Nutzungsdauer-Gutachten eine direkte finanzielle Verbesserung. Eine verkürzte Nutzungsdauer führt zu einem höheren jährlichen Abschreibungsbetrag, der das steuerpflichtige Einkommen reduziert und somit die Steuerlast senkt. Beispielrechnungen markieren diesen Effekt deutlich: Ein Mehrfamilienhaus (Bj. 1955) mit 2,1 Mio-Euro-Wert und 36-Jahre-Nutzungsdauer bewirkt statt 42 000 € AfA jährlich plötzlich 58 333 € – eine Steuerersparnis von etwa 6 800 € p. a. Ein anderes Beispiel: Bei einem Wohn- und Geschäftshaus mit Baujahr 1960 ergab sich dank 25-Jahre-Nutzungsdauer eine Verdopplung der jährlichen AfA und eine Ersparnis von rund 25 000 €. Diese Zahlen demonstrieren, dass der Effekt auch bei kleineren Objekten signifikant sein kann – etwa ein Ferienhaus mit Baujahr 1984, das bei einer Restnutzungsdauer von neun Jahren fast 17 000 € mehr AfA pro Jahr generiert. Im Schnitt lässt sich laut Anbieter ein Vorteil von rund 5 000 € jährlich realisieren. Nutzungsdauer.com positioniert das als optimierte Steuergestaltung für renditeorientierte Immobilieninvestoren – ideal, um Liquidität und Reinvestitionsvolumen zu erhöhen.

Der Prozess beginnt mit der kostenfreien Ersteinschätzung: Nach Eingabe grundlegender Objektdaten (Baujahr, Größe, Geschosszahl etc.) wird geprüft, ob ein kürzerer Abschreibungszeitraum realistisch ist. Darauf folgt die Beauftragung des Gutachtens – entweder per vorheriger Dokumentenprüfung oder mit Vor-Ort-Besichtigung, abhängig vom Objekt und Unterlagen. Die Begehung kann per Video oder persönlich erfolgen; zusätzliche Vor-Ort-Begehungen können kostenpflichtig sein, wenn sie innen und außen durchgeführt werden. Nach Erstellung und Übermittlung des Gutachtens ans Finanzamt greift die garantierte Anerkennung: Im Erfolgsfall gelten die verkürzten Zeiten rückwirkend. Sollte das Finanzamt das Gutachten nicht akzeptieren, erfolgt eine kostenlose Nachbesserung, gefolgt von Einspruchsverfahren – bis hin zur gerichtlichen Vertretung durch eine Partnerkanzlei. Bei endgültiger Ablehnung wird der gesamte Gutachtenpreis zurückerstattet. Das Verfahren garantiert damit keine finanziellen Risiken für Vermieter – ein klarer Vorteil gegenüber herkömmlichen Methoden ohne juristische Absicherung.